Bodendämmung
Zuverlässig gegen Wärmeverlust und Trittschall
Wie gut ein Haus gebaut und gedämmt ist, zeigt sich oft erst nach dem Einzug. Das gilt ganz besonders für den Innenausbau der Böden. Wer hier an der Dämmung und am Trittschallschutz spart, spart am falschen Ende. Denn: Wie laut oder leise es im Haus wird, ist für eine dauerhafte Wohnqualität eben von entscheidender Bedeutung. Mit der Trittschalldämmung von ISOVER finden Sie auch für Ihr Estrichsystem eine hervorragende Dämmlösung.
Während es bei nahezu allen Aufenthaltsräumen gilt, den Trittschallschutz zu berücksichtigen, ist der Wärmeschutz bei der Bodendämmung nur dann relevant, wenn der Boden ein Teil der Außenhülle des Gebäudes ist. Meist ist das bei den Bodenplatten oder Gründungsplatten der Fall. Und was eine effiziente Wärmedämmung für die Heizkosten bedeutet, zeigt sich bei jeder Abrechnung schwarz auf weiß in Zahlen.
Aufbau der Bodendämmung
Die Trittschalldämmung liegt oft direkt auf der Massiv- oder Holzbalkendecke. Sind Rohrleitungen auf der Decke verlegt oder ist der Boden uneben, liegt zwischen der tragenden Decke und der Trittschalldämmung auch noch eine Ausgleichsschicht. Auf die Trittschalldämmung folgt der Estrich. Da der Estrich nach unten und auch an den Seiten durch Dämmung vom restlichen Gebäude getrennt wird, spricht man auch vom schwimmenden Estrich.
Bei der Wärmedämmung von Bodenplatten oder Gründungsplatten wird die Dämmung unterhalb der Platte angeordnet. Sie muss daher wasserbeständig und ausreichend druckfest sein.
Niedriger U-Wert entscheidend
Wie gut der Wärmeschutz einer Konstruktion ist, können sie am U-Wert ablesen. Er gibt an, wie groß die Wärmemenge (in kWh) ist, die durch ein Bauteil transportiert wird. Je niedriger dieser Wärmedurchgangskoeffizient ist, umso besser ist die Dämmung. Ein guter U-Wert für eine Bodenplatte sollte bei etwa 0,28 W/m²K liegen, möchten Sie staatliche Fördermittel in Anspruch nehmen, sollten Sie einen U-Wert ≤ 0,25 W/m²K anstreben.
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