BORNIT®-Injektionscreme Plus
Ist eine hochkonzentrierte, anwendungsfertige, silanbasierte, wässrige Injektionscreme - dringt im Mauerwerk in feinste Kapillare ein. Sie wird zur nachträglichen Injektion gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit eingesetzt - hoher Wirkstoffgehalt, für bis zu 95%igen Durchfeuchtungsgrad einsetzbar. Wirkstoffgehalt: 82%.
Farbton: weiß-gelblich
BORNIT®-Injektionscreme Plus
Eigenschaften
BORNIT®-Injektionscreme Plus ist eine hochwertige, anwendungsfertige, silanbasierte, wässrige Injektionscreme. Im Mauerwerk führt es zur Hydrophobierung der Kapillaren und dringt in feinste Kapillaren ein
Anwendungsgebiete
BORNIT®-Injektionscreme Plus wird zur nachträglichen Injektion gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit eingesetzt. Durch die spezielle Formulierung mit hohem Wirkstoffgehalt ist sie bis zu Durchfeuchtungsgraden von 95 % einsetzbar. Durch die cremeartige Konsistenz ist BORNIT®-Injektionscreme Plus ohne aufwendige Vorarbeiten, wie das Verfüllen von Hohlräumen, anzuwenden.
Vorteile
- Verarbeitungsfertig
- Cremeartige Konsistenz
- Lösungsmittelfrei
- Hydrophobierend, dadurch keine Verstopfung von Poren
- Kein vorheriges schließen von Hohlräumen erforderlich
- Hervorragende Penetrationseigenschaften in kleinste Kapillaren
- Einsetzbar bei Durchfeuchtungsgraden bis 95 %
- Bildet keine Fremdsalze
- Sehr hohe Wirkstoffkonzentration
- Drucklos anzuwenden
- „Made in Germany“
Vorbereitung des Untergrundes
Der schadhafte Altputz ist mindestens 80 cm über den erkennbaren Feuchtigkeitsschaden zu entfernen. Sandende, mürbe, zerstörte Fugen sind mindestens 2 cm tief auszukratzen.
Ggfs. ist die Oberfläche mechanisch zu reinigen. Ausbrüche und offene Fugen sind vorab mit BORNIT®- Sperrmörtel zu schließen. Das vom Putz befreite Mauerwerk ist mit
BORNIT®-Antisulfat zu behandeln. Im Anschluss werden Bohrlöcher im Durchmesser von 12 – 16 mm im Abstand von 8 – 12 cm horizontal in die Lagerfuge erstellt. Die Tiefe des
Bohrlochs beträgt Wandstärke minus 5 cm (Beispiel: 40 cm Wandstärke = 35 cm Bohrlochtiefe). Die Bohrlöcher sind mit ölfreier Druckluft oder Staubsauger gründlich aus-
zublasen. Bei zweireihiger Bohrung darf ein Höhenversatz der Bohrlöcher von 8-12 cm nicht überschritten werden. Der Einsatz von BORNIT®-Injektionscreme Plus in Poren-
beton ist möglich, da dieses allerdings von gewissen Voraussetzungen abhängig ist, bitten wir um vorherige Rücksprache mit unserer Anwendungstechnik.
Verarbeitung
BORNIT®-Injektionscreme Plus kann über 1K-Injektionsgeräte oder Druckluftspritzen mit Injektionslanzen nahezu drucklos verarbeitet werden. Die Injektion in die Bohrlöcher erfolgt von hinten nach vorne, dazu wird die Injektionslanze bis ans Ende des Bohrlochs eingeführt und bei Betätigung der Injektionspistole wird diese langsam aus dem Bohrloch herausgezogen. Es ist darauf zu achten, dass das Bohrloch komplett mit BORNIT®-Injektionscreme Plus gefüllt wird. Bei zweireihiger Bohrung beginnt die Injektion an der untersten Bohrlochreihe. Die Bohrlöcher sind nach Trocknung mit BORNIT®- Bohrlochsuspension zu schließen. Zur Trocknung der Wände oberhalb des injizierten Wandbereiches ist darauf zu achten, dass keine dichten Wandanstriche oder Beschichtungen vorhanden sind, diese sind ggfs. zu entfernen. Für ausreichende Trocknungsbedingungen ist zu sorgen, eventuell sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich.
Je nach Schadensbild und Ursache sind weitere Abdichtungsmaßnahmen vorzunehmen, wie z. B. der Auftrag eines diffusionsoffenen Sanierputzes, einer Bauwerksaußenab-dichtung oder Bauwerksinnenabdichtung mit BORNIT®-Produktsystemen.
Allgemeine Hinweise
Arbeitsgeräte und Werkzeuge sind unmittelbar nach der Anwendung mit Wasser zu reinigen.